Milliarden Hände, um eine große Vision zu verwirklichen!

Fünfzig Jahre nach Dr. Martin Luther Kings "Ich habe einen Traum"-Rede auf den Stufen des Lincoln Memorial in Washington, D.C., ..., in der er für die Gleichheit der Rassen, der Glaubensbekenntnisse und der Religionen eintrat, muss man feststellen: Selbst wenn zahlreiche Ideen und Vorstellungen von Dr. King inzwischen verwirklicht wurden, gibt es in seinem Gelobten Land immer noch Samen des Hasses, die unsere weitere Entwicklung sowohl als menschliche Wesen wie auch im Rahmen der Gesellschaft stark beeinträchtigen.

Lasst uns mit unseren eigenen kleinen Händen das Große vollenden, das Dr. King mit Herz und Seele begonnen hat

Wir, die Gärtner und Kindergärtner der Welt, wollen die Aufgabe weiterführen, die Dr. King in Angriff genommen hat. So wie lästiges Unkraut den Kulturpflanzen Nährstoffe und Wasser raubt, halten uns die Samen des inneren Unkrauts – die Keime der Vorurteile und des Hasses – davon ab, unsere eigenen, tief mit der Natur verbundenen Wurzeln zu fühlen. Das Unkraut in unseren Gärten mit der richtigen geistigen Absicht zu jäten, kann demnach als beispielhafte Geste dafür dienen, inneres Unkraut zu entfernen, das in vielen von uns keimt und das wir oft verdrängen. So ist der körperliche Akt des Jätens auf der individuellen wie auf der kollektiven Ebene ein erster Schritt, Martin Luther Kings Traum von einer Welt zu verwirklichen, die auf Dauer frei ist von Vorurteil und Hass.

Weltweiter Aufruf zur Aktion

Es liegt nur wenige Jahrzehnte zurück, dass Lehrer im ganzen Land ihre Schüler baten, Präsident Nixon zu schreiben und ihn aufzufordern, aus Waschmitteln die Phosphate entfernen zu lassen. Diese Kampagne an der Basis offenbarte die Macht der Kinder und Jugendlichen, Politik mitzugestalten.

Sendet also Präsident Obama heute eine E-Mail, in der Ihr Eure Unterstützung bekundet, dass im Garten des Weißen Hauses, den Hass gejätet sein wird und dann mit den Friedenssamen der Sonnenblume ausgesät werden.

Bitte schreibt Präsident Obama jetzt