Es wird allgemein anerkannt, dass die Gartenpflege den inneren Haushalt des Menschen reguliert. Wer von früh an mit der Gartenpflege vertraut gemacht wird, weiß, dass Kulturpflanzen infolge des wuchernden Unkrauts oft unter Nährstoff- und Wassermangel leiden. Indem er sie vom „Eindringling“ befreit und ihnen die lebensnotwendigen Substanzen zuführt, lernt er die wahren und zu bewahrenden Werte der Natur mit Leib und Seele kennen und schätzen. Aufgrund dieser Einsicht kann er die Fähigkeit entwickeln, auch das innere Unkraut zu beseitigen, also gängige Vorurteile und Hassgefühle zu überwinden. Durch Auflösung der botanischen Spannung kommt er in Einklang mit den positiven Kräften der Natur.
Das Konzept Kindergarten stammt von Friedrich Wilhelm Fröbel, einem deutschen Pädagogen des 19. Jahrhunderts, der darin eine Methode sah, Geist und Wahrnehmung des Kindes zu schulen sowie dessen Körper fit zu halten. Die Initiative “Weed-Out-Hate“ funktioniert gerade deshalb, weil sie den Kindern ähnliche Möglichkeiten eröffnet. Wenn sie im Garten – ob im Kindergarten, in der Schule oder zu Hause – Unkraut jäten, werden ihnen dabei grundlegende ethische Werte vermittelt, die helfen, Vorurteilen und Hassgefühlen Einhalt zu gebieten.
Weed out Hate bringt einfaches Unkrautjäten auf geistiges Niveau.
Aufruf an alle Kinder
und Jugendlichen!
Eure Stimmen werden gehört.
Schreibt heute an Präsident
Obama und sagt ihm, dass Ihr
mithelft, die Samen des Friedens
im Garten des Weißen Hauses
auszusäen.
Wendet Euch dafür an die
Website:
www.whitehouse.gov/contact.